Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar. Die „ World Professional Association of Transgender Health“ (kurz: WPATH) ist ein internationales Experten-Gremium, das weltweit Standards für die medizinische Behandlung von Transpersonen setzt. Jetzt haben zwei Journalisten interne Nachrichten und Videos der WPATH-Mitglieder ausgewertet. Das Fazit: WPATH-Mediziner sollen seit Jahren medizinische Standards verletzt haben, indem sie irreversible Behandlungen wie Genital-OPs oder Hormon-Therapien an Obdachlosen, Kindern und Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen vorgenommen haben. Das Netzwerk reagierte auf die Enthüllungen – und löschte Teile des Mitgliederverzeichnisses von der Homepage. Die Autoren des Enthüllungsberichts sprechen von dem größten medizinischen Skandal unserer Zeit. Konkret geht es um die „Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar., die von der britischen Journalistin Mia Hughes und dem amerikanischen Autor Michael Shellenberger auf der Umweltschutz-Plattform „Environmental Progress“ veröffentlicht wurde. In dem über 200 Seiten langen Dokument wertete Hughes internen Schriftverkehr, Nachrichten und eine Video-Konferenz des Gremiums aus. WPATH setzt auch in Deutschland medizinische Standards Wichtig dabei: Bei WPATH handelt es sich nicht um eine einfache Aktivisten-Gruppe, sondern um ein international agierendes Netzwerk aus Medizinern, Chirurgen, Endokrinologen, Psychiatern und Trans-Aktivisten, die weltweit für die Etablierung von medizinischen Standards verantwortlich ist. Diese werden seit den 70er Jahren in den „Standards of Care“ (SoC) veröffentlicht und sind auch in Deutschland einflussreich. Die SoC werden etwa vom Bundestag, von Trans-Verbänden, vom Medizinischen Dienst, von zahlreichen Trans-Kliniken und der „Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften“ (AWMF) als Grundlage für politische Entscheidung und medizinische Leitlinien herangezogen. Dieser Link ist für Dich nicht sichtbar.